Horsch, was kommt von draußen rein: Berufsorientierung einmal ganz anders!

Seit vielen Jahren ist es ein fester Baustein in Rahmen der Berufsorientierung in der Q11, den Schülerinnen und Schüler in den Wochen zwischen den Herbstferien und den Weihnachtsferien eine Vortragsreihe zum Thema „Studien- und Berufswahl“ anzubieten, die jedes Jahr vom P-Seminar Wirtschaft und Recht unter der Leitung von Wolfgang Seitz organisiert wird.

Inhalte sind beispielsweise neben einem Bewerbungstraining auch ein Knigge-Seminar und zahlreiche weitere Vorträge, Podiumsdiskussionen mit regionalen Firmen oder Informationsveranstaltungen zu bestimmten Berufsfeldern. Auch ein Assessmentcenter müssen die Gymnasiasten in diesem Zusammenhang jedes Jahr absolvieren. Die Schüler besuchen dabei je nach Interessenslage einen der wöchentlich (immer Mi 14.25-15.55 Uhr) angebotenen 5 Vorträge.
In dieser Woche wurden jedoch alle Q11er in der Aula zusammengeholt, weil sich einer der „Großen“ aus der Region angekündigt hatte: die Firma „Horsch – Maschinen“ aus Schwandorf, eines der Vorzeigeunternehmen der Oberpfalz, folgte einer Einladung des P-Seminars WR, um die Gymnasiasten mit einer spannenden Veranstaltung u. a. auch auf die Berufswelt von morgen vorzubereiten. Die ca. 80 Schüler staunten nicht schlecht, wie ernst die Firma Horsch diese Veranstaltung nahm und wie professionell der Nachmittag vorbereitet und durchgeführt wurde. Ausbildungsleiter Herr Grauvogel kam mit einem Team von 8 Personen, darunter auch einige Azubis, nach Eschenbach und holte die Schülerinnen und Schüler hinsichtlich ihrer Berufsorientierung dort ab, wo viele von ihnen am Beginn der 11. Jahrgangsstufe stehen: ganz am Anfang …! Nach der Begrüßung durch die beiden Schülerinnen Antonia Lehner und Rebecca Schreml mussten im Laufe des Nachmittags viele praktische Übungen bewältigt werden. Daneben standen auch Diskussionen in Kleingruppen und Aufgabenstellungen auf der Tagesordnung, deren Ergebnisse präsentiert werden mussten.

 

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Dabei ging es unter anderem um die eigenen Stärken und deren Findung, um persönliche Werte oder um die Vorstellungen von der Berufswelt von morgen.

Dass sich die Schüler von diesem Nachmittag anders erwartet hatten und trotzdem begeistert waren, zeigte sich am Ende der Veranstaltung, als sich der P-Seminarschüler Alexander Löckler im Namen der Schüler und der Schule bei Ausbildungsleiter Anton Grauvogl und seinem Team bedankte. „So etwas könnten wir ruhig öfters machen“, war der einhellige Tenor der Q11er.
SEZ