Q11- Schüler bereichern die Zukunftswerkstatt in Eschenbach!
Die Stadt Eschenbach wurde in das Städtebauförderprogramm Stadtumbau West aufgenommen. In diesem Programm werden Städte unterstützt, den demographischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel planvoll und vorausschauend zu bewältigen. Dazu hat die Stadt Eschenbach ein Stadtentwicklungskonzept in Auftrag gegeben. Im Rahmen des Planungsprozesses fand am Samstag, den 9.November 2013 von 12.30 Uhr bis 17.50 Uhr eine Zukunftswerkstatt in der Aula der Markus-Gottwald-Schule statt. Hier beteiligten sich acht Schülerinnen und Schüler der Q11, im Rahmen des Geographie- und Wirtschaftsunterrichts, mit der begleitenden Lehrkraft Janine Hoffmann aktiv am Planungsprozess.
Die Zukunftswerkstatt wollte den Bürgerinnen und Bürgern Eschenbachs die Möglichkeit geben, Kritik zu äußern, Problemfelder zu benennen und kreative Zukunftsideen zu sammeln.
Da die Veranstaltung von den Eschenbacher Bürgern kaum angenommen wurde, waren nun unsere Schüler stark gefordert, aktiv in den Arbeitskreisen mit zu arbeiten, was ihnen auch überdurchschnittlich gekonnt gelang.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den 1.Bürgermeister Peter Lehr, die Architekten Stiefler und Partner und Herrn John vom BASIS-Team Bamberg gab es zunächst einen Überblick über die bisherigen Planungen und Ergebnisse der Stadtsanierung.
Im Anschluss an den Vortrag folgte die Kritikphase. Ziel war es, in Gruppenarbeit, derzeitige Probleme und Störendes zu finden, aber auch Chancen und Potentiale der Stadt zu benennen. Die Arbeits-Ergebnisse wurden dann im Plenum vorgestellt.
Bild 1: Präsentation
v.li.n.re.: Johanna D., Anne S., Antonia S., Mitarbeiter des BASIS-Instituts
Bild 2: aufmerksam!
Bild 3: Gruppenbild
vorne: Juliane N., Antonia S., Johanna D., Anne S., J. Hoffmann, 1. Bürgermeister P. Lehr, Mitarbeiter von Herrn Stiefler
hinten: Andreas M., Manuel R., Anna D., Herr John, Anna-Lena R., Herr Stiefler
Im Folgenden erläuterte Herr John den zu erwartenden demographischen Wandel bis zum Jahr 2023. Im Zusammenhang dieser Zukunftsperspektiven und der gesammelten Probleme ergaben sich drei neue Diskussionsrunden, die in die Phantasiephase führten. Jetzt wurden zu den Themen Infrastruktur, Jugend, Ältere Generation „Visionen gesponnen“, wie ESB im Jahr 2023 aussehen könnte.
Innovative Utopievorstellungen entstanden zum jeweiligen Themenbereich und wurden dann wieder im Plenum präsentiert.
Abschließend ist noch anzumerken, dass es überaus erfreulich war, wie engagiert sich unsere Schüler an diesem Workshop beteiligt haben.
Mit kritischen aber begeisterten Augen sehen sie ESB und setzen sich für die Entwicklung ein und trugen mit fundierten Beiträgen couragiert zu einem interessanten, gelungenen Samstagnachmittag bei.
J. Hoffmann