Grazile Bewegungen im Zeichen der Rose
10. Klassen des Gymnasiums Eschenbach zeigten beim Abschlussball ihr tänzerisches Können
(stg) Für 55 Tanzpaare wurde am Freitagabend in der Aula des Gymnasiums Eschenbach der große Tag gekommen: Nach monatelangem Üben und Probieren in der Tanzstunde hieß es für die Schülerinnen und Schüler der 10. Kassen beim Abschlussball „Darf ich bitten?“. Festlich herausgeputzt hatten sich die jungen Damen und junge Herren, tolle Abendkleider und elegante Anzüge prägten das Bild.
Schulleiter Dr. Knut Thielsen konnte zahlreiche Gäste zu der Traditionsveranstaltung begrüßen. Er dankte allen, die an der Vorbereitung des Balls mitgeholfen haben. Besonders hob er hier Mittelstufenbetreuer Oberstudienrat Werner Dobmeier, die Mitarbeiter des Sekretariats sowie den Hausmeister hervor. Ein Verdienst der Fachschaft Kunst war das stimmungsvolle Ambiente, das die Dekoration verbreitete: „Rosenball“ war das diesjährige Motto überschrieben. Henriette Hund und Simon Wittmann, zwei der „Debütanten“, dankten im Namen der 10. Klassen allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten und überreichten kleine Präsente.
Traditionell ging es tänzerisch los mit der feierlichen Polonäse, anmutig schritten die Debütanten hier über das Parkett. Die fundierte Ausbildung durch die Weidener Tanzschule Höllriegl war schon hier klar zu erkennen. Zum Tanzen gehörte natürlich auch die passende Musik. Dafür sorgte den gesamten Abend über die mittlerweile bestens bekannte Band „Mayas Music“: Mit ihrem abwechslungsreichen musikalischen Repertoire, das von Walzer über Schlager bis zu aktuellen Rock-Hits reichte, sorgte die Band immer für eine volle Tanzfläche. Auch viele Schüler, Eltern, Lehrer und „Ehemalige“ schwangen das Tanzbein. Zwischendrin sorgten vier bestens geschulte Tanzpaare für eine gelungene Einlage mit lateinamerikanischen Tänzen, die von den Besuchern mit großem Applaus gewürdigt wurden.
Im Mittelpunkt des Abends standen aber die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen: Ein ums andere Mal demonstrierten sie ihre erworbene Tanzkunst – ganz gleich, ob beim Wiener Walzer, beim Jive, beim Tango oder bei der Rumba. Und auch der Tanz mit den Eltern durfte natürlich nicht fehlen. Mit der Polonaise kurz nach Mitternacht wurde das offizielle Ende der Tanzveranstaltung eingeläutet.