Europa zu Gast in Eschenbach
Der Schulleiter des Gymnasiums Eschenbach, Dr. Knut Thielsen, begrüßte in dieser Woche zwei Schülerinnen aus unseren östlichen und westlichen Nachbarländern.
Maria Konior ist 15 Jahre und kommt aus dem Gymnasium Nowy Wisnicz (bei Krakau), wo sie seit drei Jahren Deutsch lernt. Sie wird für vier Wochen in Eschenbach bleiben und in dieser Zeit jeweils zwei Wochen bei Gabriela Molz bzw. Clara-Marie Kallert (beide 9. Jahrgangsstufe) wohnen. Der Austausch wird gefördert aus Mitteln des Deutsch-Polnischen Jugendwerks. Maria freut sich darauf, in Eschenbach Freunde zu finden, Deutschland kennenzulernen und ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Ihr gefallen sowohl die Schule als auch besonders ihre neue Klasse und die Freundlichkeit ihrer Mitschülerinnen.
Die Französin Emilie Roques kommt aus Nérac, der Partnerschule des Gymnasiums Eschenbach. Sie wird zwei Monate in Eschenbach bleiben und in dieser Zeit bei Samira Fischer in Grafenwöhr wohnen. Emilie ist Teilnehmerin am Brigitte-Sauzay-Programm des Deutsch-Französischen Jugendwerks. Emilie will durch viele Gespräche mit ihren Mitschülern, die die Französin freundlich aufgenommen haben, mehr Sprachpraxis erhalten. Gleichzeitig kann sie als Muttersprachlerin, ihre Klassenkameraden in Französisch unterstützen. Geplant sind für beide Schülerinnen verschiedene Ausflüge, u.a. nach München und Weiden. Schulleiter Dr. Knut Thielsen bezeichnete die beiden Schülerinnen als „europäische Botschafterinnen“ und hieß sie gemeinsam mit Vertretern der Schülermitverantwortung im Namen der Schulgemeinschaft herzlich willkommen. Am 17. Juni 2016 jährt sich die Unterzeichnung des „Vertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit“. Deutschland und Polen verbinden heute enge freundschaftliche Beziehungen auf allen Ebenen und eine dieser Ebenen ist der Schüleraustausch zwischen beiden Ländern.
Auf dem Foto von links:
Samira Fischer, die beiden Austauschschülerinnen Emilie und Maria, Clara-Marie Kallert und Gabriela Molz