Mountainbiker knapp geschlagen

Beim diesjährigen Regionalentscheid Ost der Regierungsbezirke Oberpfalz, Mittel- und Oberfranken verpassten die Teams des Gymnasiums den Sprung zum bayerischen Landesfinale nur knapp.

Die Anreise zum Wettkampf erfolgte zusammen mit der Mittelschule Eschenbach und Realschule Pegnitz. Das Gymnasium Eschenbach trat bei ihrer zweiten Teilnahme beim Cat-Hill-Race in Sulzbach-Rosenberg mit dem größten Fahrerlager aller anwesenden Schulen an. Insgesamt 24 Sportler unserer Schule stellten sich dem Wettbewerb, der aus zwei Teilen bestand. So mussten die Teilnehmer zunächst ihr fahrerisches Können in einem Geschicklichkeitsparcours zeigen, bevor sie im darauf anschließenden Rundkursrennen ihre konditionellen Leistungsfähigkeiten präsentieren konnten.

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Den Anfang machten die Jungen IV. Nach einem umkämpften Rennen waren es dann nur wenige Sekunden, die zur Qualifikation für das Landesfinale fehlten. Als Nächste gingen die Jungen III ins Rennen. Die drei Teams des Gymnasiums Eschenbach er-„radelten“ Plätze im Mittelfeld des Klassements. Die Altersklasse Jungen II beschloss den Wettkampf. Aufgrund der hohen Starterzahl wurde das Rennen der Altersklasse II aufgeteilt. Alle Biker des Gymnasiums Eschenbach starteten im ersten Rennen und mussten den hügeligen Rundkurs dreimal durchfahren. Da Alexander Gradl mit Parcours fehlerfrei blieb, durfte er aus der ersten Startreihe ins Rennen gehen. Thomas Märker und Manuel Schug reihten sich dicht hinter im ein. Die anderen Fahrer starteten aus dem Hauptfeld. Nach drei schwerumkämpften Runden kam Thomas Märker als sehr guter Fünfter ins Ziel. Zwei Minuten dahinter fuhren Manuel Schug und Alexander Gradl auch noch in die Top 15. Diese Platzierungen hätten normalerweise locker für das Landesfinale reichen sollen. Jedoch war das zweite Rennen der Altersklasse II deutlich schneller. Dadurch rutschten unsere Fahrer in der Endteamabrechnung auf den 9. Platz ab.

Die Enttäuschung innerhalb der Teams hielt sich glücklicherweise in Grenzen. Die positiven Erfahrungen eines ereignisreichen Sporttags bei herrlichem Sonnenwetter überwiegen dann doch deutlich und gaben einen zusätzlichen Motivationsschub seine eigenen radtechnischen Fähigkeiten zu verbessern, um nächstes Jahr beim dritten Anlauf das Ziel Landesfinale zu erreichen.

Christoph Renner