Spuren der Vergangenheit – Ein Archäologe hautnah
Lateinunterricht einmal ganz anders: Am Mittwoch, dem 26.07.2017, stand die Archäologie im Mittelpunkt des Lateinunterrichts. Der Archäologe André Burmann von der Goethe-Universität Frankfurt besuchte auf Einladung von Benjamin Frankl das Gymnasium Eschenbach und bot den Schülerinnen und Schülern mehrerer Klassen interessante Einblicke in sein Berufsfeld.
Welche Spuren finden Archäologen in der Erde? Wie geht man bei einer Grabung vor? Woher weiß ein Archäologe überhaupt, wo er graben muss? Darf ich auf dem Acker gefundene Münzen behalten?
Diese und viele weitere Fragen zum Arbeitsalltag eines Archäologen beantwortete André Burmann, der in seiner Jugendzeit durch die Lektüre der Asterix-Hefte das Interesse an der Antike entdeckte, auf anschauliche Art und Weise. Mit Hilfe von Luftbildern und Detailfotos ging er u.a. auf den Limes, Straßen und Gutshöfe aus der Römerzeit ein und zeigte die wichtigsten römischen Alltagsgegenstände, die sich häufig bei archäologischen Ausgrabungen finden lassen.
Aufmerksam folgten die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen des Forschers und, wer weiß, vielleicht wurde bei dem einen oder anderen das Interesse an diesem Berufsfeld geweckt.
B. Frankl