Brandschutzübung am Gymnasium Eschenbach

Letzten Dienstag war nicht nur das Wetter heiß am Gymnasium Eschenbach. Stefan Kießling vom Landesfeuerwehrverband Bayern war zu Gast, um ausgewählten SchülerInnen sowie interessierten Lehrkräften das Thema Brandschutz näher zu bringen.

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In zwei Schichten wurden in jeweils zwei Stunden sowohl theoretische als auch praktische Inhalte an die Teilnehmenden weitergegeben.

Im theoretischen Teil stand dabei zunächst die Prävention von Bränden im Vordergrund, u. a. wurden dabei folgende Fragen beantwortet:

  • Was sind die häufigsten Brandursachen im privaten Raum und wie lassen sich die Gefahren minimieren?
  • Wo müssen Feuermelder angebracht sein? Wie oft müssen sie überprüft und ausgetauscht werden?
  • Sind allen Bewohnern die Fluchtwege bekannt?

Im Anschluss folgten Möglichkeiten der Intervention, bspw.:

  • Wie verhält man sich im konkreten Brandfall? Welche Gefahren gibt es neben der Feuerentwicklung?
  • Wann und wie löscht man selbst, wann ruft man die Feuerwehr (immer!).
  • Welche Typen von Feuerlöschern gibt es und für welche Art von Bränden eignen sie sich?

Nach der Theorie folgte die Praxis, in der die Teilnehmenden zunächst selbst einen Feuerlöscher „startklar“ machen mussten, um einen kleinen Brand zu löschen. Weiterhin gab es eine Vorführung, wie man eine brennende Person am effektivsten löscht und warum Löschdecken von Laien lieber nicht mehr verwendet werden sollten. Mit dem Entzünden eines Fettbrands und der Demonstration aller damit verbundenen Gefahren schloss die Brandschutzübung mit einem Highlight ab.

Die Teilnehmenden äußerten sich ausnahmslos positiv zu der Aktion und bekamen einige Denkanstöße, was im eigenen Heim beim Thema Brandschutz noch bedacht werden sollte.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön sowohl an Herrn Kießling für die wichtige, interessante und kurzweilige Aufbereitung und Präsentation der Inhalte als auch an Hausmeister Wolfgang Koller, der sich bei Auf- und Abbau für keine Arbeit zu schade war.

SOL