Ehrungsabend für die Vorbilder des Gymnasiums Eschenbach

Nimmt man die Zeugnisnoten zum Maßstab, kommt zum Schuljahresschluss das Beste. Doch es gibt den Blick darüber hinaus zu weiten, sagt Schulleiter bei einem Ehrungsabend für die Jahrgangsbesten des Gymnasiums.

Zeugnisnoten ja. Darin dokumentieren sich nun einmal die schulischen Leistungen. Aber nicht nur, sagte Oberstudiendirektor Harald Olschner bei einem Festabend für die besonders erfolgreichen Schülerinnen und Schüler. Die Schule stehe für eine große Gemeinschaft junger Menschen mit vielen Ideen, mit phantasievollen Projektgedanken und für Menschlichkeit. Impulsgeber dieses Schulschatzes standen kurz vor den großen Ferien im Mittelpunkt einer besonderen Würdigung. Jeweils die fünf besten Schülerinnen und Schüler einer Jahrgangsstufe erhielten von der Schulleitung eine besondere Anerkennung in Form von Urkunden und kleinen Geschenken.

Ein Jubeltag auch für Eltern und Pädagogen. Sie alle feierten „Vorbilder, denen es gelang, selbstgewählte hohe Messlatten zu überspringen“, so der Schulleiter. Musikalisch begleiteten die Feierstunde Emma Wittmann (Q 11) mit der Gesangseinlage „I Dreamed a Dream“ aus dem Musical Les Miséables, Luca Huysmans (Klasse 9b) am Piano mit „River flows in You“ und Gitarrist Jan Thumfart mit „Green and Golden“. Leistung lohnt sich, hieß es bei der Überreichung der Urkunden mit dem Wortlaut: „Das Gymnasium gratuliert für die herausragenden schulischen Leistungen im Schuljahr 2022/23“. Im Mittelpunkt standen fortan die fünf besten Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 10. Die Urkunden überreichten Werner Dobmeier und Isabella Beyer, beide Mitglieder der erweiterten Schulleitung.


Die Jahrgangsbesten

Ein Ausrufezeichen gab es gleich zu Beginn der Ehrungen. Mit der Traumnote 1,07 glänzte Marie Floth aus Pressath von der Klasse 5b. Die Auszeichnungen reichten bis zur Note 1,62. Die weiteren Besten der 5. Jahrgangsstufe: Hannah Helldörfer aus Kirchenthumbach, Sarah Fahrnbauer (Pressath), Marie Dötsch (Tremmersdorf) und Eva Trummer (Kirchenthumbach). Jahrgangsstufe 6: Katharina Fehn (Grafenwöhr), David Lindlbauer (Kirchenthumbach), Pauline Hofmann (Pressath), Melissa Greger und Felicia Bauer (Kemnath). 7. Jahrgangsstufe: Isabel Müller (Trabitz), Julia Stauter (Immenreuth), Laura Rubner (Grafenwöhr), Hannah Sporrer (Auerbach) und Sonja Eckert (Kirchenthumbach). 8. Jahrgangsstufe: Julia Bayer (Berndorf), Sophia Kaufmann (Kastl), Katharina Lobenhofer (Kaltenbrunn), Lukas Helldörfer (Kirchenthumbach) und Carla Schäffler (Neustadt am Kulm). 9. Jahrgangsstufe: Luca Huysmans (Auerbach), Teresa Weber (Oberbibrach), Antonia Reisner (Kirchenthumbach), Carlotta Sieber (Grafenwöhr) und Hanna Schönl (Zinst). 10. Jahrgangsstufe: Franziska Uhl (Grafenwöhr), Nele Rupprecht (Haselbrunn), Max Weiß (Pressath), Lena Friedl (Kirchenthumbach) und Felicitas Wagner (Kemnath).

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MINT und Sport

Für ihr besonderes Engagement im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zeichnete Oberstudienrätin Katja Hagen folgende Schülerinnen und Schüler aus: Julia Diertl, Alexander und Joel Löckler (Q 11), Jonah Koller, Natalia Franco, Lena Friedl und Max Weiß (Jahrgangsstufe 10), Eva Wolfram und Pauline Hofmann (Jahrgangsstufe 6). Schließlich ehrte Studiendirektor Thomas Beyer folgende Sportlerinnen und Sportler für besondere Wettkampfleistungen bei den Bundesjugendspielen: Mia Johnson, Emely Busch, Lena Wittmann, Tim Hampel, Jannik Danzer, Simon Maier, Fanny Schnödt, Hannah Sieber, Hanna Eckert, Felix Danzer, Henrik König, Jannik Haimerl, Linda Gröger, Mira Melzner, Magdalena Reindl, Valentin
Schmidt, Davide Castellarin und Maximilian Lehner. Zu den Gratulanten gehörte auch Elternbeiratsvorsitzende Dr. Sabine Schultes.

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Robert Dotzauer