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Fach
Deutsch am Gymnasium Eschenbach
Der Deutschunterricht am Gymnasium ermöglicht durch eine intensive Beschäftigung mit Sprache und Literatur kommunikative Kompetenz, kulturelle und ästhetische Bildung sowie Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Er strebt die Erweiterung, Differenzierung und Vertiefung des Vermögens an, die deutsche Sprache in mündlicher und schriftlicher Form zu begreifen und zu gebrauchen. Damit schafft der Deutschunterricht wesentliche Voraussetzungen für den Unterricht und den Lernerfolg in allen Fächern und Jahrgangsstufen.
Auf Grund der intensiven Beschäftigung mit der deutschen Sprache und der Auseinandersetzung mit wertbezogenen Fragen von Individuum, Gesellschaft und Welt in literarischen und nicht-literarischen Texten bestimmt das Fach Deutsch die Persönlichkeitsbildung wesentlich mit, fördert vernetztes Denken und erfüllt vielfältige fächerübergreifende und integrative Funktionen.
Neben der Sprachkompetenz sind Haltungen wie Selbstreflexion, Aufgeschlossenheit für Literatur, kulturelle Identität, Verständnis und Verantwortungsbereitschaft für Mensch und Welt Leitziele des Faches.
Eine wesentliche Aufgabe des Deutschunterrichts ist es, die Schüler bei der Ausbildung ihres mündlichen und schriftlichen Sprachvermögens zu fördern. Im Verlauf der Gymnasialzeit erlangen sie auf der Basis gefestigter orthographischer, grammatischer und stilistischer Kenntnisse sowie eines ausdifferenzierten Wortschatzes Sicherheit und Geläufigkeit im Sprechen und Schreiben sowie im Erfassen und Verstehen sprachlicher Äußerungen – als Grundlage für den Unterricht in allen Fächern und zugleich für die Auseinandersetzung mit Mensch und Welt.
Sprechen:
Durch verschiedene Formen des Sprechens und Kommunizierens gewinnen die Schülerinnen und Schüler zunehmend Sicherheit beim Erzählen, Informieren, Argumentieren und Diskutieren sowie beim Referieren und mündlichen Vortragen.
Schreiben:
Mit Hilfe von verschiedenen Schreibanlässen lernen die Schülerinnen und Schüler Gedanken zusammenhängend zu entwickeln, sich sach- und situationsgemäß zu äußern, Meinungen zu begründen und argumentativ darzustellen, Thesen zu beurteilen, Sprache als persönliches Ausdrucksmittel zu begreifen und anzuwenden.
Lesekompetenz
Die Schülerinnen und Schüler bilden ihre Lesekompetenz aus, indem sie vielfältige Strategien des Lesens und Verstehens von Texten und von medialen Darstellungen erwerben.
Literatur- und Sachtexte
Die Schülerinnen und Schüler lernen das Spektrum deutschsprachiger und – in Übersetzungen – auch fremdsprachiger Literatur kennen.
Medien
Der selbstbestimmte Umgang mit Medien fördert die Entwicklung einer eigenständigen und reflektierten Einstellung zu ihnen und verhilft Schülern dazu, deren Angebote und Möglichkeiten verantwortungsbewusst, sachgerecht, sinnvoll und kreativ zu nutzen.
Auf Grund des komplexen Erziehungs- und Bildungsauftrags sowie des integrativen Charakters des Faches ergeben sich unter thematischen und methodischen Aspekten mit allen gymnasialen Unterrichtsfächern vielfältige Möglichkeiten der fächerübergreifenden Zusammenarbeit, wobei dem Fach Deutsch oftmals eine Leitfunktion zukommt.
Fachschaft
Die Fachschaft Deutsch
- Peter Arzberger
- Isabella Beyer
- Markus Brandl
- Maria Burger
- Klaus Ginglseder
- Kerstin Grüner
- Andrea Hofmann
- Bettina Kummer
- Katrin Kraus
- Rainer Lehmköster
- Diana Lobenhofer
- Beate Lorenz
- Harald Olschner
- Anne Sommer
- Diana Wagener
- Kathrin Wegmann
- Michael Werner
Schulbücher & Grundwissen
Eingeführte Schulbücher
Jahrgangsstufe 5 - 10:
- Deutschbuch. Sprach- und Lesebuch, Cornelsen-Verlag
Jahrgangsstufe 11 - 12:
- Deutsch Oberstufe. Kompetenzen, Themen, Training, Schroedel-Verlag
- Deutschbuch. Literaturgeschichte, Cornelsen-Verlag
Grundwissen
Das Grundwissen für den Lehrplanbereich „Schreiben“ entspricht dem Schulaufgabenplan der jeweiligen Jahrgangsstufe.
Im Anhang des Deutschbuches befinden sich auf den „gelben Seiten“ die wichtigen Begriffe und Themen noch einmal zum selbständigen Wiederholen zusammengefasst.
5. Jahrgangsstufe | ||
Sprechen | Auseinandersetzung mit Literatur und Sachtexten | Sprachbetrachtung |
Vorlesen, Gedichte vortragen; | Merkmale von Gedichten: Strophe, Vers, Reim, Metrum; Kurzreferat |
Vokal, Konsonant, Umlaut, Diphthong; Deklination und Konjugation; Genus, Numerus, Kasus; Tempus; Wortarten: Nomen/Substantiv, Artikel, Adjektiv, Pronomen Adverb, Präposition, Konjunktion, Numerale; Satzarten, Haupt- und Nebensatz, Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekte, Adverbiale Bestimmungen; Homonyme, Synonyme, Antonyme Rechtschreibung: Dehnung und Schärfung, Groß- und Kleinschreibung, s-Laute, Silbentrennung; Zeichensetzung |
6. Jahrgangsstufe | ||
Sprechen | Auseinandersetzung mit Literatur und Sachtexten | Sprachbetrachtung |
Kurzreferate, Teilnahme am Vorlesewettbewerb | Stoffe der Antike; Epische Kleinformen (Märchen, Fabel, Sage, Legende) Erschließung von Literatur: Thematik, Form, Sprache, Gattung |
Wortarten; Zeitenfolge; Aktiv und Passiv; nebenordnende und unterordnende Konjunktionen; Satzglieder: Adverbiale Bestimmungen, Präpositionalobjekt, Attribute Syntax: Nebensätze; Subjekt- und Objektsatz; Relativsatz; Satzreihe und -gefüge Semantik (Wortbedeutung), Etymologie (Wortherkunft); Schwerpunktgebiete der Rechtschreibung und Zeichensetzung |
7. Jahrgangsstufe | ||
Sprechen | Auseinandersetzung mit Literatur und Sachtexten | Sprachbetrachtung |
Kurzreferate, Teilnahme am Vorlesewettbewerb | Stoffe der Antike; Epische Kleinformen (Märchen, Fabel, Sage, Legende) Erschließung von Literatur: Thematik, Form, Sprache, Gattung |
Wortarten; Zeitenfolge; Aktiv und Passiv; nebenordnende und unterordnende Konjunktionen; Satzglieder: Adverbiale Bestimmungen, Präpositionalobjekt, Attribute Syntax: Nebensätze; Subjekt- und Objektsatz; Relativsatz; Satzreihe und -gefüge Semantik (Wortbedeutung), Etymologie (Wortherkunft); Schwerpunktgebiete der Rechtschreibung und Zeichensetzung |
8. Jahrgangsstufe | |||
Sprechen | Auseinandersetzung mit Literatur und Sachtexten | Sprachbetrachtung | Mediennutzung |
Argumentieren und appellieren; Diskussionen führen; | Literarische Texte der neueren Literatur und der Gegenwart; barocke Dichtung im Vergleich; Zusammenhang zwischen Inhalt und Form; Einführung in das Drama; Sachtexte, Zeitungstexte; |
adverbialen Gliedsätze; Aktiv und Passiv; Indikativ und Konjunktiv; Redewiedergabe und -einleitung; Entwicklung unseres Wortschatzes; Hochsprache und Dialekte: Merkmale und Leistungen |
Aufgaben, Verbreitung, Arbeitsweise, Aufmachung, Nutzung von Zeitungen Informierende und kommentierende Texte; Medienvergleich; |
9. Jahrgangsstufe | |||
Sprechen | Auseinandersetzung mit Literatur und Sachtexten | Sprachbetrachtung | Mediennutzung |
Diskussionen führen, leiten und moderieren; Redestrategien; | literarische Werke vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart Gattungen und ihre Merkmale: Novelle; Kurzgeschichte; Figurenkonstellation und Redeformen; Lyrik; |
Stilmittel, syntaktische Gestaltungsmöglichkeiten); Sprachebenen, Stilebenen |
Kritische Internetrecherche; Umgang mit dem Informationsangebot; |
10. Jahrgangsstufe | |||
Sprechen | Auseinandersetzung mit Literatur und Sachtexten | Sprachbetrachtung | Mediennutzung |
Gespräche zusammenfassen und kommentieren; | Sturm und Drang; Aufklärung; Literatur der Gegenwart Erschließungskategorien für poetische Texte; |
Argumentationsgefüge untersuchen; | Mediale Darstellungen reflektieren und beurteilen; |
Stundentafel & Leistungsnachweise
Stundentafel & Leistungsnachweise
Diese Angaben sagen nichts aus über die Reihenfolge der Schulaufgaben und ihre Verteilung über das Schuljahr. Dies wird von den Fachlehrkräften festgelegt.
Jahrgangsstufe 5 – G9:
5 Wochenstunden + eine Intensivierungsstunde
4 Schulaufgaben
Schulaufgabenformen:
- Erzählen (eine Art der Erzählung mit Spannungsaufbau, einer plausiblen Lösungsfindung, Gestaltung eines Höhe- bzw. Wendepunkts, Einsatz von erzähltechnischen und sprachlichen Mitteln),
- Erzählen (in Form eines persönlichen Briefes mit variabler Erzählstruktur und einer argumentierenden Passage),
- Informieren (ein Bericht auf der Basis einer Bildvorlage),
- Erzählen / Informieren (Auswahl aus mehreren Schreibformaten zu einem übergeordneten Thema).
- Anzahl: mindestens zwei Themen bzw. beim Bericht mindestens ein Thema
Jahrgangsstufe 6 – G9:
4 Wochenstunden
3 Schulaufgaben und zwei Tests (landesweiter Test und schulinterner Test) / im Schuljahr 2020/21 4 Schulaufgaben
Schulaufgabenformen:
- Erzählen (eine Art der Erzählung mit Spannungsaufbau, einer plausiblen Lösungsfindung, Gestaltung eines Höhe- bzw. Wendepunkts, Einsatz von erzähltechnischen und sprachlichen Mitteln),
- Erzählen (in Form einer Reportage),
- Informieren (ein Bericht auf der Grundlage von Zeugenaussagen),
- Informieren (Beschreibung eines Vorgangs).
- Anzahl: mindestens zwei Themen bzw. beim Bericht mindestens ein Thema
Jahrgangsstufe 7 – G9:
4 Wochenstunden
4 Schulaufgaben
Schulaufgabenformen:
- Informieren (Zusammenfassung eines Sachtextes),
- Informieren: (Verfassen eines informierenden Textes auf Materialbasis, auch Statistik, Bild etc.),
- Argumentieren (begründete Stellungnahme, z.B. in Form eines Leserbriefes),
- Argumentieren (begründete Stellungnahme, auch text- bzw. materialgestützt).
- Anzahl: Textzusammenfassung ein Thema, begründete Stellungnahme zwei Themen
Jahrgangsstufe 8 – G8:
4 Wochenstunden
3 Schulaufgaben und zwei Tests (landesweiter Test und schulinterner Test) / im Schuljahr 2020/21 4 Schulaufgaben
Im Schuljahr 2020/21 werden folgende Schreibformate als große Leistungsnachweise geschrieben:
- Informieren: auf der Basis einer Unterrichtsmitschrift in der Form eines Protokolls,
- Informieren: Zusammenfassung eines literarischen Textes mit einer kleinen Zusatzaufgabe,
- Argumentieren: in Form einer begründeten Stellungnahme mit nur einem kurzen Text als Material,
- Argumentieren: in Form einer begründeten Stellungnahme auf Materialbasis.
Ab dem Schuljahr 2021/22 werden folgende Schreibformate als große Leistungsnachweise geschrieben:
- Informieren: Verfassen eines informierenden Textes auf Materialbasis,
- Informieren: Zusammenfassung eines literarischen Textes mit einer kleinen Zusatzaufgabe,
- Argumentieren: in Form einer begründeten Stellungnahme auf Materialbasis.
- Ersatz eines großen Leistungsnachweises durch den bayernweiten Jahrgangsstufentest und einen schulinternen Test
- Ersatz eines großen Leistungsnachweises durch den bayernweiten Jahrgangsstufentest und einen schulinternen Test
Arbeitszeit: 60-90 Minuten
Jahrgangsstufe 8: Textzusammenfassung: ein Thema, Erörterung mindestens zwei Themen.
Jahrgangsstufe 9 – G8:
4 Wochenstunden
4 Schulaufgaben
Schulaufgabenformen:
- Wiedergabe und Erschließen eines Sachtextes,
- Zusammenfassung und Erschließung eines poetischen Textes mit stärker akzentuiertem Zusatzteil,
- Argumentieren (Erörtern von Fragen und Sachverhalten (dialektische Erörterung) im Anschluss an einen Text oder materialgestützt),
- Erörtern von Fragen und Sachverhalten in freieren Formen wie Kommentar, Redebeitrag, essayistisches Schreiben.
- Anzahl: erweiterte Textzusammenfassung: mindestens ein Thema, Erörterung und Kommentar: mindestens zwei Themen
Jahrgangsstufe 10 – G8:
3 Wochenstunden + eine Intensivierungsstunde
3 Schulaufgaben
Schulaufgabenformen:
- Erschließen eines literarischen Textes (Drama): Inhalt, Aufbau, Sprache, Interpretation bzw. Erörterungsauftrag (auch in freieren Formen möglich, z.B. Kommentar, Essay),
- Erschließen eines literarischen Textes (Lyrik): Inhalt, Form, Sprache, Interpretation bzw. Erörterungsauftrag (auch in freieren Formen möglich, z.B. Kommentar, Essay),
- Erschließung eines Sachtextes mit einem Erörterungsauftrag (der Schwerpunkt des Aufsatzes liegt auf der Erörterung).
- Anzahl: Interpretation einer Dramenszene (ein Thema), Interpretation eines Gedichts: zwei Themen, Sachtextanalyse (ein Thema).
Jahrgangsstufe 11 und 12 (Qualifizierungsphase):
4 Wochenstunden
je eine Klausur pro Semester
Arbeitszeit sind vier Unterrichtsstunden; dabei Fremdtexte in der 12. Jahrgangsstufe;
Anzahl: drei Themen pro Klausur
Lektüre - vorschläge
Lektürevorschläge
Lesen - die Grundlage jeder Bildung
Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass Jugendliche, die in ihrer Freizeit gern und viel lesen, in allen Unterrichtsfächern bessere Leistungen erzielen als Lesemuffel.
Kurz: Gute Leser haben bessere Bildungschancen!
Leseförderung ist deshalb eine Aufgabe aller Schularten und Fächer, aber auch der Familie.
Klassen 5 bis 7:
Gabriele Beyerlein und Herbert Lorenz: Die Sonne bleibt nicht stehen.
Arena Taschenbuch
Dilgo lebt mit seinem Stamm hauptsächlich von der Jagd. Er wird bald zu den Männern gehören. Vorher muss er aber einen Monat allein im Wald verbringen. Er macht sich auf den Weg und stößt auf eine fremde Welt. Fassungslos steht der junge Steinzeitjäger Dilgo vor dem Dorf der Ackerbauern. Wäre da nicht das Mädchen Mirtani, hätte er vermutlich sofort die Flucht ergriffen.
Kirsten Boie: Der durch den Spiegel kommt
dtv junior
Ausgerechnet Anna soll die Retterin des Lands-auf-der-anderen-Seite sein? Sie selbst kann das kaum glauben, schließlich ist sie erst zehn und nicht besonders mutig. Aber alles spricht dafür: der doppelseitige Spiegel in ihrer Hand und das sprechende Kaninchen.
Karen Cushman: Catherine, Lady wider Willen
dtv junior
England 1290: Catherine hat es gründlich satt! Seit Wochen versucht ihr ungehobelter, geldgieriger Vater sie an irgendeinen Dummkopf zu verkaufen. Wenn Catherine nicht ständig auf der Hut wäre und sie alle vergraulen würde, wäre das bisschen erkämpfte Freiheit schon längst dahin. Denn eines ist sicher: Sie denkt nicht daran, in die Rolle einer wohlerzogenen Lady zu schlüpfen.
Tonke Dragt: Das Geheimnis des siebten Weges
Beltz
Am Ende der Stunde erzählt der neue Lehrer Franz van der Steeg seinen Schülern immer eines seiner Abenteuer als „Franz der Rote". Doch eines Tages fällt Franz einfach keine Geschichte ein. So erzählt er von einem geheimnisvollen Brief eines geheimnisvollen Absenders, auf den er wartet. Wie erstaunt ist er, als abends dieser Brief wirklich auf mysteriöse Weise bei ihm eintrifft.
Valentine Ermatinger: Die 13. Prophezeiung
rororo Taschenbuch
An der Burgruine machen Bauarbeiter einen merkwürdigen Fund: Ein Buch aus dem Mittelalter mit dreizehn Prophezeiungen, von denen sich zwölf bereits erfüllt haben (Fortsetzung: Die letzte Chance).
Wolfgang Kuhn: Mit Jeans in die Steinzeit
dtv
Isabell verbringt ihre Ferien bei Verwandten in Südfrankreich. Bei einem Ausflug findet sie zusammen mit ihren Vettern und ihrer Cousine den Eingang einer eiszeitlichen Höhle.
Lois Lowry: Auf der Suche nach dem Blau
Carlsen Taschenbuch
Kira ist ein etwa zwölf Jahre altes Mädchen und lebt in einer fiktiven, verwilderten, gewalttätigen und sehr egoistischen Gesellschaft ohne jede Technologie. Als Kira nach dem Tod ihrer Mutter vor den Rat der Weisen treten muss, glaubt sie, dass sie nun aus dem Dorf ausgestoßen wird, stattdessen überträgt man ihr eine ungewöhnliche Aufgabe.
Paul Maar: Ein Sams für Martin Taschenbier
Oetinger
Seit Martin dem Sams begegnet ist, geht es dem schüchternen Jungen besser. Das Sams ist nämlich ein vorlautes, respektloses Wesen, das sich vor nichts und niemandem fürchtet. Ganz anders als Martin.
Henning Mankell: Der Hund, der unterwegs zu einem Stern war
dtv junior
Joel lebt allein mit seinem Vater Samuel, der früher einmal Seemann war, hoch oben im Norden Schwedens. Die Männerwirtschaft funktioniert ganz gut. Nachts schleicht sich Joel oft aus dem Haus, um den einsamen Hund zu finden, den er einmal vom Fenster aus gesehen hat.
Gary Paulsen: Mein Freund Harold
Carlsen Taschenbuch
Außergewöhnlich und ausgeflippt - das ist Harold. Für ihn gibt es kein Problem, das sich nicht auf physikalische, mathematische oder schlicht logische Weise lösen lässt. Doch dass diese naturwissenschaftliche Denkweise - gerade wenn man sich dem Mädchen nähern will, nicht immer die absolut richtige ist, das stellt sich leider erst zu spät heraus.
Margaret Peterson Haddix: Schattenkinder
dtv junior
Luke existiert, obwohl es ihn nicht geben darf. Er ist ein drittes Kind in einer Gesellschaft, die nur zwei Kinder pro Familie erlaubt. Die ersten zwölf Jahre seines Lebens verbringt er in einem Versteck, verborgen vor der Bevölkerungspolizei. Als Luke im Haus gegenüber das Gesicht eines unbekannten Mädchens entdeckt, ist er wie elektrisiert.
Miriam Pressler: Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen
Beltz
Das Glück kam bisher nur selten zu Halinka. Halinka ist zwölf und lebt seit Jahren im Heim. Was vor dieser Zeit war, erzählt sie nicht. Halinka hat keine Freundin und will auch keine. Am liebsten ist sie allein in ihrem wunderbaren Versteck auf dem Speicher. Dort schreibt sie all die Sprüche und Sätze auf, die ihr durch den Kopf gehen.
Bjarne Reuter: So einen wie mich kann man nicht von den Bäumen pflücken, sagt Buster
Carlsen Taschenbuch
Buster Oregon Mortenson ist elf, ein Unglücksrabe und Lebenskünstler. Und einer der liebenswertesten Jungen diesseits und jenseits von Kopenhagen.
Martin Selber: Faustrecht
rororo Taschenbuch
Nicht einen Tag länger will der junge Timm Riedbure als Höriger dem Rittersass dienen. So schließt er sich voll Abenteuerlust heimlich den Truppen des Kaisers auf ihrem Marsch in die Schlacht an.
Nicky Singer: Norbert Nobody oder Das Versprechen
dtv junior
Der zwölfjährige Robert Nobel hat sich mit seiner Rolle aus Außenseiter abgefunden. Sein Mitschüler Jonny Niker nennt ihn Norbert Nobody und schikaniert ihn, wo er nur kann. Doch ein Klassenprojekt verändert Roberts Leben.
William Sleater: Das Haus der Treppen
dtv junior
Fünf 16-Jährige finden sich plötzlich an einem merkwürdigen Ort wieder. Dort gibt es nur Treppen, die ins Nichts zu führen scheinen. Die Jugendlichen begreifen schnell, dass sie sich in einer lebensbedrohlichen Lage befinden.
Burkhard Spinnen: Belgische Riesen
btb
Konrad Bantelmann ist mit seinen Eltern und dem jüngeren Bruder eben in eine Reihenhaussiedlung gezogen, die daherkommt wie aus der Bausparwerbung: eine aufgeräumte, kinderfreundliche Welt mit frisch gestutzten Buchsbaumhecken und dem Mittelklasse-Kombi in der Einfahrt. Bisher ist Konrad Schwierigkeiten im Allgemeinen und Mädchen im Besonderen sorgfältig aus dem Weg gegangen. Bei der Erkundung des Viertels lernt er Friederike, genannt Fidz kennen, ein Mädchen mit ganz modernen Problemen.
Andreas Steinhöfel: Paul Vier und die Schröders
dtv junior
Als die Schröder-Erben ins Nachbarhaus von Paul Walser, genannt Paul Vier, ziehen, ist in dem kleinen Städtchen am Bergwald die Hölle los. Nicht nur, dass die „Neuen" höchst seltsame Namen tragen, sie sind auch sonst alles anders als das, was sich die Ulmenstraßenbewohner unter „artigen" Kindern vorstellen.
Sigrid Zeevaert: Max, mein Bruder
Arena
Eigentlich hat Jo ihren Zwillingsbruder Max sehr lieb, obwohl er sie ganz schön ärgern kann. Als sich herausstellt, das Max ernsthaft krank ist, ändert sich viel für Jo, für ihre Eltern und Geschwister. Alle müssen lernen, mit der Krankheit umzugehen.
Klassen 8 bis 9
Zoran Drvenker: Im Regen stehen
rowohlt TB
Ein fremder Junge taucht mit seinem seltsamen Schiff in Mandar auf. Bedeutet er die Rettung vor dem drohenden Krieg? Severin, Tim und Tinka machen sich mit ihm auf eine gefährliche Reise, um das geheimnisvolle Pulver zu finden, das den Krieg verhindern kann. Doch mit dem Magier Quadoc steht ihnen ein unberechenbarer Gegener gegenüber. Wird es ihnen gelingen, den Frieden zu erhalten?
Kristina Dunker: Sommergewitter
dtv
An einem Sommertag - Annika und ihre Cousine Ginie liegen am Baggersee - verschwindet Ginie spurlos. Die Freunde suchen im Gewitterregen verzweifelt nach ihr - sie wollte doch nur mal kurz in die Büsche. Hat ihr jemand etwas angetan? Die Anspannung wächst und die gegenseitigen Vorwürfe, und es kommen Geschichten an den Tag, von denen Annika nichts ahnte. Ist jemand aus der Clique schuld an Ginies Verschwinden?
Cornelia Funke: Tintenherz
Dressler
Meggie lebt allein mit ihrem Vater Mo, einem Buchrestaurator. Sie weiß zunächst nicht, dass Mo eine „Zauberzunge" besitzt. Er kann Gestalten aus Geschichten in die eigene Realität hineinlesen, weshalb umgekehrt Menschen in Büchern verschwinden. Daraus erwächst das Geheimnisvolle dieses Abenteuerromans.
Charlotte Kerner: Blueprint Blaupause
Beltz und Gelberg
Die hochbegabte Komponistin Iris Sellin ist unheilbar krank und kinderlos. Damit ihr Talent nicht mit ihr aus der Welt verschwindet, lässt sie sich klonen. Iris und ihre Tochter Siri (=Iris rückwärts gelesen) sind damit eineiige Zwillinge und zugleich Mutter und Tochter.
Myron Levoy: Adam und Lisa
dtv junior
Eines Tages sitzt er im Biologieunterricht neben Lisa - Adam, der stottert und aus der Sonderklasse kommt. Doch Lisa mag seine schüchterne Art und Adam fasst Vertrauen zu Lisa. Und ihr gegenüber lüftet er auch sein großes Geheimnis.
Myron Levoy: Der gelbe Vogel
dtv junior
Naomi steht unter Schock und lebt jetzt mit ihrer Mutter in den USA. Alan, ein Junge aus dem Haus, soll sich um Naomi kümmern. Nur widerwillig übernimmt er diese Aufgabe, allmählich gelingt es ihm jedoch, Zugang zu Naomi zu finden.
Peter Pohl: Ich werde immer bei euch sein
arena
Das Buch beschreibt eindrucksvoll das Leben eines Mädchens mit einem Hirntumor.
Mirjam Pressler: Shylocks Tochter
Omnibus
Venedig, 1568. Jessica, die Tochter des jüdischen Geldverleihers Shylock, fühlt sich in der abgeschlossenen Welt des Ghettos eingeengt. Als Jessica sich in den christlichen Adeligen Lorenzo verliebt, ist sie sich bewusst, dass ihr Vater niemals in eine Heirat einwilligen wird.
Reinhold Ziegler: Version 5 Punkt 12
Beltz und Gelberg
Wirtschaftskrise, Beziehungskrise, Lust auf Veränderung. Tubor Both zieht in die hypermoderne Stadt Wohnwiesen und beginnt einen neuen Job in der Modellstadt. Aber wieso sucht der Computer eine 68-jährige „PC-Oma" als passende Partnerin für Tubor aus?
Internetlinks
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Internetlinks zum Thema "Lesen":
Internetadressen für das Fach Deutsch:
- www.unterrichtshomepage.de
- www.digitale-schule-bayern.de
- www.suz.deutsch-digital.de (online-Übungen für die Unterstufe)
- www.orthografietrainer.de (Rechtschreibtraining - online-Übungen)
- www.pohlw.de (Arbeitstechniken im Fach Deutsch, v.a. für die Oberstufe: Gedichtinterpretationen, Textanalyse, Protokoll, Referat)
- www.dradio.de/portale/literatur (Buchkritiken Sendungen zu Literatur und Sprache)
- www.gutenberg.de (Textsammlung des Projekts "Gutenberg.de")
- www.deutsch-netz.de (kommentierte Linksammlung zur deutschen Sprache und Literatur)
- www.freiburger-anthologie.de (Gedichtsammlung)
- www.xlibris.de (Biographien, Kurzinhalte, Bibliographien)